1. FC Magdeburg 2:2 1. FC Nürnberg 
😱 1:0 Horn (Eigentor, 35., Heber)
⚽️ 1:1 Lohkemper (54., Tempelmann)
⚽️ 2:1 Ceka (68., Bockhorn)
⚽️ 2:2 Lohkemper (81., Schleimer)
Es war wieder einer dieser Tage, an denen die Hoffnung auf einen Sieg des 1. FC Nürnberg mit jeder vergehenden Minute schwand. Trotz eines lebhaften Starts mit Lawrences Kopfball, der in der 4. Minute knapp übers Tor ging, und Duahs fast gelungener Konter in der 6. Minute, konnte das Team den Druck nicht aufrecht erhalten. Magdeburg, das anfangs kaum ins Spiel fand, begann seine Präsenz mit einem Distanzschuss von Piccini in der 12. Minute zu markieren, der nur knapp von Keeper Klaus pariert wurde. Was dann folgte, war ein Wechselbad der Gefühle, das mit dem unglücklichen Eigentor von Horn in der 34. Minute seinen Tiefpunkt erreichte. Mit hängenden Schultern verließen unsere Jungs das Spielfeld zur Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Hoffnungsschimmer, als Lohkemper in der 54. Minute nach einem starken Spielzug den Ausgleich erzielte. Dieser Moment ließ aufatmen und an ein mögliches Comeback glauben. Aber die Hoffnung währte nicht lange, denn der FCM wurde erneut eingeladen, als Brown sich in der 68. Minute im Luftzweikampf verschätzte und Ceka einnetzte. Als wäre das nicht genug, wurde ein Treffer von Lohkemper in der 81. Minute zunächst aberkannt, bis der VAR eingriff und den Stand auf 2:2 korrigierte. Trotz aller Anstrengungen des FCN blieb es beim Remis.
Magdeburg machte an diesem Spieltag das, was wir eigentlich vom Club erwarteten: Die Klasse sichern. Wir dagegen müssen weiter zittern. Direkt absteigen können wir nicht mehr, aber die Relegation ist nur noch zwei Punkte entfernt. Wen das kalt lässt, hat vergessen, dass wir in der Katastrophensaison vor drei Jahren mit dem Last-minute-Relegations-Klassenerhalt nach dem 32. Spieltag sogar einen Punkt mehr hatten.
Noch zwei Spiele Nervenflattern. Oder halt vier.
Aufstellung FCN: Klaus – Castrop (76. Schleimer), Lawrence, Horn, Brown – Flick (76. Geis), Lohkemper, Tempelmann, Møller Dæhli (90+1. Köpke), Nürnberger (55. Duman) – Duah (90+1. Uzun)