SC Freiburg SC Freiburg 3:2 1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg

0:1 Poga­tetz (7., Kiyotake)
1:1 Krmas (23., Schmid)
1:2 Drmic (45., Foul­elf­me­ter, Pogatetz)
2:2 Meh­me­di (53., Foul­elf­me­ter, Klaus)
3:2 Klaus (65.)
Gelb-Rot: Poga­tetz (FCN, 90+4.)

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Ema­nu­el Poga­tetz war wenig erbaut über sei­nen Platzverweis

Frei­burg. Immer wie­der Frei­burg. Alle hal­be Jah­re gibt es ein Schick­sals­spiel gegen die Mann­schaft aus dem Breis­gau und mitt­ler­wei­le ist es eine rich­ti­ge Tra­di­ti­on, dass wir die­se Spie­le ver­lie­ren. Wobei es die­ses Mal – will man der Bericht­erstat­tung glau­ben, denn ich konn­te die Par­tie lei­der nicht selbst ver­fol­gen – nicht nur am Unver­mö­gen der Club-Mannschaft lag, son­dern auch an dem des Unpar­tei­ischen. Die­se Mecke­rei hört man öfter, aber allein die Daten spre­chen dafür, dass der Schieds­rich­ter zumin­dest nicht völ­lig unbe­tei­ligt war. Es gab näm­lich für jede Mann­schaft einen Elf­me­ter und kurz vor Ende wur­de auch noch Poga­tetz mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, wobei min­des­tens eine Gel­be wohl durch­aus dis­kus­si­ons­wür­dig war. Sogar Ver­beek ließ sich zu einer Schieds­rich­ter­schel­te her­ab, und das mag was heißen.

Von die­sem gan­zen Gewim­mel und Pres­se­ge­sprä­cheklat abge­se­hen: Das Spiel hat der Club wohl letzt­lich zurecht ver­lo­ren. Die Fol­ge ist deut­lich: Frei­burg ist so gut wie raus aus dem Abstiegs­ge­schäft, wir immer noch mit­ten­drin. Glück­lich an die­sem Spiel­tag ist allein die Tat­sa­che, dass sowohl der HSV, als auch Stutt­gart eben­falls ver­lo­ren haben, sodass der Rele­ga­ti­ons­vor­sprung immer noch bei zwei Punk­ten liegt. Beru­hi­gend ist anders, vor allem, wenn es min­des­tens drei hät­ten sein kön­nen (müs­sen?), aber der Welt­un­ter­gang ist auch noch nicht eingetreten.

Vor genau einer Woche schrieb ich: „Wenn wir am Ende die­ser Woche mit weni­ger als drei Punk­ten aus die­sen zwei Spie­len daste­hen, kön­nen wir end­gül­tig für die zwei­te Liga pla­nen.“ Es sind nun drei Punk­te. Was bleibt, ist die Rat­lo­sig­keit, war­um die Mann­schaft so vola­til in ihren Auf­trit­ten und Leis­tun­gen ist. Noch sechs Spie­le mit höchs­tem Nerv­auf­rieb­po­ten­ti­al, dann haben wir Gewiss­heit. So oder so.

Letz­te 10 Bundesliga-Spiele: SNSSNNNNS–N
Tabel­len­platz: 15 (Vor­wo­che: 14; 26/35 Punk­ten; Abstand zur Rele­ga­tion: +2 Punkte)
Ten­denz: Aku­te Abstiegs­ge­fahr (Hoch­rech­nung: 32 Punkte)
Nächs­tes Spiel: Sams­tag, 5. April, 15:30 Uhr, zuhau­se gegen Mön­chen­glad­bach (6.)
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