1. FC Nürnberg 2:1 Borussia Mönchengladbach
1:0 Simons (4., Foulelfmeter, Frantz)
2:0 Pekhart (30., Kiyotake)
2:1 Herrmann (58., L. de Jong)
Es sind drei wichtige Punkte, die heute erzittert wurden. Verdient waren sie allemal, allein schon aufgrund der guten ersten Halbzeit, aber auch wegen des Kampfgeists, der sich allenthalben zeigte.
Das Spiel fing mit einem Elfmeterpfiff für den Club an, der umstritten ist. Ich halte den Sturz von Frantz nicht für eine Schwalbe, aber er hat die Einladung auch gerne angenommen. (Es ist außerdem ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit für den Elfer vom letzten Spieltag in Dortmund.) Ansonsten wurde das gute Spiel der Club-Mannschaft durch einen Treffer von Pekhart nach Vorlage Kiyotake gekrönt. Zur Halbzeit war Nürnberg Schönwetterhausen.
Nach Wiederanpfiff berappelten sich die Gladbacher und kamen auch zu Chancen. Nachdem Schäfer bereits zwei eigentlich Hundertprozentige in letzter Not verhindern konnte, musste er in der 58. Minute dann doch hinter sich greifen. Danach waren 36 Minuten Zittern für den Club-Fan angesagt, bis Schiri Meyer endlich abpfiff. Diese halbe Stunde war durch ein ständiges Hin und Her geprägt, zwischen Hoffen und Bangen.
Insgesamt war der Sieg dennoch verdient und ich bin froh, dass die Mannschaft gezeigt hat, dass sie ihn auch tatsächlich will. Er war auch dringend nötig, nachdem die anderen Mannschaften im Abstiegskampf schon teilweise gehörig vorgelegt hatten. Wiesinger/Reutershahn haben die Kurve gekriegt und ich hoffe, dass sie diesen Weg weiter beschreiten werden.
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