Eintracht Braunschweig Eintracht Braunschweig 0:1 1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg

[tore]1:0 Niel­sen (38., Zuck)[/tore]

Es war nicht alles schlecht, damals, im Spiel gegen Braun­schweig. Aber nach einem guten Anfang ließ das Team nach, was die Braun­schweig immer stär­ker in Rich­tung Club-Tor brach­te und dann schließ­lich auch zum Erfolg führ­te. Danach block­te der Gast­ge­ber mit allen Mann ab und war­te­te auf Kon­ter. Der Club such­te ver­geb­lich nach Ansatz­punk­ten für die Brech­stan­ge, hät­te im Erfolgs­fal­le dann aber auch ver­ges­sen, die Brech­stan­ge mit­zu­neh­men. Was da so kam von der schwarz­ro­ten Elf war in hohen Maße ideen­los und vor­her­seh­bar. Dem­entspre­chend hat­ten die Braun­schwei­ger auch wenig Mühe, ihren knap­pen Vor­sprung über die Zeit zu retten.

An Wei­ler kann man ers­te Züge der ismaël­schen Trai­ner­kul­tur erken­nen. Ver­zwei­fel­te Wech­sel wie Ditt­gen für Rami­rez Cand­ei­as oder Stark für Koch zeu­gen weni­ger von tak­ti­schen Über­le­gun­gen, son­dern waren letz­te Ver­su­che, wenigs­tens noch einen Punkt mit­zu­neh­men. Damit wird auch mal wie­der deut­lich, dass das Pro­blem nicht allein an der Sei­ten­li­nie zu suchen ist, son­dern auch in der Mann­schafts­zu­sam­men­stel­lung. An der lässt sich nur lei­der so schnell nichts ändern wie am Trainer.

[fcn]Letz­te 10 Bundesliga-Spiele: NNSUSNUNS–N
Tabel­len­platz: 13 (17 Punk­te; Vor­wo­che: Platz 11)
Ten­denz: Unte­res Mittelfeld
Nächs­tes Spiel: Mon­tag, 8. Dezem­ber, 20:15 Uhr, zuhau­se gegen 1860 Mün­chen (15.)[/fcn]

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