VfL Wolfsburg 2:2 1. FC Nürnberg
1:0 Diego (2.)
2:0 Olic (27., Medojevic)
2:1 Simons (61.)
2:2 Nilsson (66., Kiyotake)
Das Wiedersehen mit Flüchtling Hecking gestaltete sich zwiegespalten. In Halbzeit eins waren die Gastgeber die bestimmende Mannschaft, die dank eines Traumfreistoßes durch Diego viel zu früh in Führung gingen. Ein weiterer Ostersonntagsschuss von Olic brachte den Club arg ins Wanken.
Ganz anders dann in der zweiten Halbzeit. Ein völlig veränderter Club kam aus der Kabine, Pekhart ersetzte Frantz und bewirkte damit auch eine größere Offensivstärke. Wolfsburg auf der anderen Seite schien mit der 2:0-Führung zufrieden und schaltete einen Gang zurück. Fatal, denn mit einem mindestens ebenso schönen Schuss wie vorher Olic legte Simons den Grundstein, auf den fünf Minuten später der Ausgleich durch Nilsson folgte.
Am Ende war der Club einem Auswärtssieg sehr nahe und Wolfsburg darf froh sein, noch einen Punkt behalten zu dürfen. Aus Club-Sicht ein gelungenes Wiedersehen mit Dieter Hecking. Im direkten Vergleich merkt man erst, wie stark schon Wiesinger/Reutershahn die Mannschaft geprägt haben. Der Kicker schreibt zu dem Spiel, der Club „erbrachte den Beweis, dass er keine reine Kontermannschaft ist“. Das ist doch schön zu lesen, denn es ist quasi der Nachweis, dass man nicht mehr die heckingsche Taktik fährt, erst mal hinten alles zu verrammeln, sondern der Mannschaft nun auch Ideen nach vorne gegeben hat. Die fruchten offenbar so gut, dass sich selbst alte Defensivhasen wie Simons trauen, mal ordentlich auf den Ball zu dreschen, um den Club in die Erfolgsspur zurückführen.
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